Bahnsinn-Bamberg
12Okt/14Off

Bahn-Ausbau völlig neu anpacken

Der Lösungsweg scheint gefunden

...
Was hat Bamberg mit Freiburg und Offenburg gemeinsam? Die Bahn und deren massiven Ausbaupläne. Und ... den gesundheitsschädlichen Lärm!

Worin aber unterscheiden sich aber diese 3 Städte? Ganz einfach - in Bamberg glaubt man teilweise, die Pläne und Aussagen der Bahn sind heilig. Widerspruch oder gar Widerstand so wie in den anderen Regionen ist hier eher Fehlanzeige oder einfach lästig.

Doch das hat sich an diesem Abend geändert - ein Königsweg ist in Sicht!

Was wurde in den letzten 3 Jahren nicht alles erzählt und behauptet. Die Bahn stolzierte mit teils abenteuerlichen Märchen durch die Stadt, dass manchem Bürger Angst und Bange wurde. Stadträte verloren jeglichen Mut und ließen sogar ihren Eid auf der Bahnschiene liegen. Umweltaktivisten wetterten mit überzogenem Egoismus gegen unsere - stets offene - BÜRGER-Initiative und den Bahnanwohnern. Kein Wunder, dass eine vernünftige Lösung in unendliche Ferne flüchtete. Bamberg stand unter dem obrigkeitstreuen Motto: "Die Bahn hat g'sagt..."

Mit dem 07.10.2014 beginnt eine neue Ära beim Bahnausbau in Bamberg.

Publikum2

staunendes Publikum

Eindrucksvoll konnten die vielen Zuschauer sehen, hören und spüren, wie sich alle bisherigen "Fakten" der Bahn in Luft auflösten. Mit harten Beweisen aus Offenburg und Freiburg konfrontiert, war plötzlich gar nichts mehr klar. Von wegen Diskriminierungsfrei, keine Trassenverbote, keine Kompromisse, keine Planänderungen. Alle Aussagen, die noch vor 2 Wochen im Stadtrat heiliges Gesetz waren, waren nur noch ein lahmer Wackelpudding.

Wo zuletzt Selbstsicherheit regierte, kamen nun die Eiertänze der Bahn zum Vorschein.

Ein Artikel der WebZ beschreibt diesen Info-Abend auf wirklich überzeugende und sachliche Art und Weise.

 

Diehl2

Dr. Diehl mit lebhaftem Einsatz

Der Hauptgast und Mittelpunkt des Abends war zweifelsohne Dr. Roland Diehl aus dem Rheintal. Er ist auch geistiger Vater unserer Forderung nach dem Projektbeirat am 10.07.2012 gewesen. Seine Botschaft an Bamberg zog sich wie ein Faden durch den gesamten Abend -->
man muss mit dem Bäcker reden und nicht nur mit Brötchen. (hier sein Vortrag - 7MB)

Bisher bekam Bamberg immer nur ausweichende oder schön redende Mitarbeiter der Bahn vor die Nase gesetzt. Entscheidungs-Kompetenz gleich NULL. Es ist doch sonnenklar, dass die Bahn nur ihre eigene Wunsch-Trasse gut verkauft. Das tut jede Firma und erst Recht die Bahn. Das macht übrigens unsere Bürgerinitiative auch nicht viel anders. Aber wir sehen wenigstens die Menschen, die vor dem Bahnlärm geschützt werden müssen und nicht umgekehrt.

Dr. Diehl konnte eindrucksvoll beweisen, dass am Oberrhein alle Pläne der Bahn vollständig in die Tonne gekippt wurden. Alleine schon der späte Zeitpunkt des Aufstandes im Rheintal ist beeindruckend. Dort war sogar das rechtswidrige Planfeststellungsverfahren schon fast abgeschlossen. Na und .. sagten die Bürger und verweigerten den Zerstörern die Zugänge mit Traktoren (siehe Vortrag Seite 27). Bamberg hätte aber noch wesentlich mehr Zeit und steht noch nicht einmal mit dem  Rücken zur Wand.  Es sei denn, man lässt uninformierte oder sture Stadträte gewähren... Oder wir warten auf die zeitliche Erpressung von Politik oder Bahn. Die kommt so sicher wie der nächste Regenschauer!

Am Rhein geschah aber noch viel mehr - man legte einen eigenen Entwurf vor, der von neutralen Fachleuten erstellt wurde. Unglaublich, aber wahr. Die ganze Region nahm Geld in die Hand, viel Geld und zeigte der Bahn den BESTEN Weg - ihren eigenen Weg! Und... sie gewann diesen Kampf. Selbst Güterzüge fahren nur dort, wo sie keinen Menschen mehr stören! Für manche Gemeinden kommt diese Jahrhundert-Chance leider zu spät. Mal sehen, ob der Süden noch rechtzeitig wach geworden ist.

 

Demny_Offenburg

Die Offenburger Botschaft ist eindeutig

Fast ebenso mutig ging Offenburg vor

Herr Demny, Leiter des Tiefbauamtes, hatte eine glasklare Botschaft im Gepäck:
schenkt der Bahn kein Vertrauen! Sie hat kein Interesse an bürgernahen Lösungen. Offenburg stand schon direkt vor der Zwangsteilung. Doch weit über 50.000 Einwendungen ließen die Behörden kapitulieren. Die alten, überirdischen Trassenpläne wurden gestoppt.

Er bekräftigte die wohl allerwichtigste Aufgabe:
Man muss Geld in die Hand nehmen und seine eigene Lösung auf den Tisch legen. Eine Lösung die neutral ausgearbeitet wurde. Damit gewinnt man die Bürger und beeindruckt die Bahn. Natürlich darf diese nicht völlig benachteiligt werden. Wir brauchen eine moderne, leistungsfähige, aber auch leise Bahn.

 

Podium

aufschlussreiche (Nicht-)Antworten der Bahn

Die anschließende Fragerunde hat dann das bisherige Wanken der Bahn endgültig zu einem Trümmerhaufen degradiert. Die Bürger konnten live erkennen, dass all deren Behauptungen uns allen, der Stadt und dem Stadtrat völlig ungeprüft um die Ohren gejagt wurden.

Katastrophenschutz?

Wasserschutzgutachten?

Lärmgutachten?

innovativer Lärm-Schutz?

UNESCO-Weltkulturerbe?

>> alles Fehlanzeige - nur Vermutungen und Schönfärbungen!

Am Ende verlangte die Bahn, als absolute Krönung des Abends (mit vollem Ernst!):
wir sollen erst JA und AMEN sagen -- DANACH wird geprüft.

Leute Leute...  SO NICHT

 

OB_Starke

Bambergs Oberbürgermeister Andreas Starke

Wir haben unseren Königsweg erkannt. Einige der (wenigen!) anwesenden Stadträte haben es entdeckt. Und ganz sicher hat es auch der Oberbürgermeister bemerkt:

Wir brauchen unseren eigenen Weg

Holen wir den Trassenplaner der Offenburger und Freiburger Lösungen. Dieser ist neutral und fachlich kompetent, um eine für alle Seiten optimale Trasse zu erarbeiten. Man gibt ihm die elementaren Eckpfeiler an die Hand und zusammen mit Rechtsgutachten und den Betriebsabläufen der Bahn wird er den besten Weg präsentieren!

Diesen Königsweg gilt es danach mit vereinten und starken Kräften wirksam durchzusetzen!

 

Eines wurde an diesem Abend klar - NICHTS ist bisher klar gewesen. NEIN, auch nicht das Märchen der Bahn von angeblich niedrigen Mauern. Noch nicht einmal der moderne Lärmschutz besitzt genug Wahrheitsgehalt! Wir wissen seit Dienstag zudem, dass auch die Kostenkeule kein Totschlagargument ist. Denn... sparsam ist noch lange nicht wirtschaftlich. Ein schlechter Ausbau zerstört zukünftige Wirtschaftskraft, Entwicklungschancen und unsere Lebensqualität. Das kostet später wesentlich mehr!

WIR rufen dazu schon heute - SEEHOFER hilf

Er wird doch mit Sicherheit die wohl schönste bay. Stadt mitsamt der ganzen Region - noch dazu in Franken - nicht einfach links liegen lassen. Notfalls holen die Bamberger Gärtner noch die gesamte UNESCO ins Boot: siehe hier

 

Schlusswort_Diehl

 

Die Bahn macht was sie will?   ...von wegen!

20Dez/13Off

Unser 2. Jahr begibt sich zur Ruhe

Was wir kleinen Bürger uns doch alles wünschen...

Mut_Glück Unser großer Wunsch 2013 war  MUT

Dies galt insbesondere den vielen betroffenen Menschen entlang der Bahnstrecke!

Doch mindestens genauso ehrlich wünschten wir das den politischen Kräften um uns herum. Denn diese dürfen uns ja vertreten - sie sollten es jedenfalls...

Wir sind sehr irritiert über die Tatsache, dass man uns teilweise nur als Störenfriede betrachtet. Dies umso mehr, weil wir die Ahnungslosigkeit vieler Repräsentanten hautnah miterleben müssen.

 

hoffnung_havel_mWir leben und arbeiten mit MUT an einer optimalen Lösung für Bamberg. Und jawohl – wir brauchen wirklich sehr viel Glück, um das große Ziel der besten Trasse wenigstens annähernd zu erreichen!

Doch wir haben  HOFFNUNG

Das ist für uns der wichtigste Baustein, durch den wir immer wieder MUT tanken können. Für den steinigen und von politischer Selbstsucht geprägten Weg zu unser aller Glück.

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Wer vorher aufgibt hat schon längst verloren...
Eine simple Wahrheit, die gerade im Bamberger Stadtrat allzu gern vorgelebt wird. Das alte Jahr hat eindrucksvoll bewiesen, wie wenig wir auf unsere gewählten Vertreter bauen können. Von der Spitze einer lautstark angedrohten >Bamberg21-Demo< bis zum kläglichen Aufgeben dauerte es bei einem sonst so wortgewandten Fraktionschef gerade mal 1 Jahr. Das Spiegelbild des Elends gipfelte in diesem Satz:
„die Bahn mache doch eh was sie will“...
Mein lieber Herr Gesangsverein! Es ist genau dieses Duckmäusertum, das so etwas überhaupt erst ermöglicht. Ohne Mumm und Charakter verspielt man damit jede verbliebene Glaubwürdigkeit.

Wir können und wollen diese treu-braven Ausreden einfach nicht mehr hören:
„Die Bahn hat gesagt“ oder „Die Bahn sagt, das geht nicht“! Man fragt sich ganz ernst, ob Einige einfach gar keine Lust haben, für die beste Lösung zu kämpfen. Oder sind es die falschen Eingebungen vom „Alosius“, die aus manchem Stadtrat vollendete Pantoffelhelden werden lassen?

Ein Besuch in Offenburg war es zu Beginn des Jahres, der unserer Stadtspitze die Augen öffnete. Dort zeigt man sehr deutlich, wie skrupellos die Bahn mit Kommunen umspringt. Aber man zeigte der Delegation auch, welche Wunder durch eine gute Kooperation mit einer Bürgerinitiative möglich sind. Unsere Freunde dort haben es zusammen mit der Stadt geschafft, die alten Pläne der Bahn auszuhebeln. Ein Kraftakt, für den wir leider noch viel Geduld brauchen. Und Hoffnung.
Die große Einspruchswelle im nördlichen Landkreis war unser erstes Lebenszeichen. Mehr als 5.000 Einwendungen haben wir durch die Zusammenarbeit mit den seit Jahren aktiven Freunden vom „besseren Bahnkonzept“ geschafft. Die "kleinen Bürger" arbeiten längst Hand in Hand!

Stimmungsmache oder natürliche Ängste?
Doch längst nicht alle Kräfte in Stadt und Land lassen so etwas Ähnliches wie Vernunft walten. Sturer Egoismus ist oft wesentlich wichtiger als der gemeinsame Erfolg einer ganzen Region. Zu viele Unwahrheiten begleiten den Prozess der Trassenfindung. Manche beteiligen sich nicht einmal an einer objektiven Wahrheitsfindung. Vorurteile und unfaire Täuschungen der Bürger stehen ganz oben. Ein Horrorszenario jagt das nächste. Künstlich erzeugte Ängste hetzen den Osten gegen Gärtner oder die Bahnanwohner auf. Verbesserungen und Chancen werden natürlich ständig verschwiegen. Oder hat schon mal jemand erzählt, dass im Osten nicht mehr und nicht weniger als 0 (NULL) Menschen neuen Lärm erhalten müssen? Klar - das passt auch nicht in das gewünschte Meinungsbild! ABER - jegliche Vor-Festlegung zum heutigen Tag ist ein schwerwiegender Fehler.

Denn noch kennt Niemand die beste aller Lösungen!

Jeder Redner, jede(r) Politiker(in) und alle Bürger sollten sich an der Suche danach beteiligen. Eigens dafür helfen wir mit einer Mail-Adresse: hinweis@bahn-vernunft.de ----> Hier sammeln wir alle Fragen, Sorgen und Unklarheiten. Jeder Stein muss von ausgewiesenen Fachleuten umgedreht und objektiv geprüft werden! Dazu braucht es die Informationen der Bürger, damit auch wirklich jede Frage korrekt beantwortet wird.

Das für uns so enorm wichtige Zwischenziel wurde erreicht. Der Stadtrat hat zu 100% die Prüfung durch neutrale Gutachter beschlossen. Dies ist für uns alle ein kleiner Sieg der Vernunft. Ein Weg, den wir von der ersten Sekunde an gefordert hatten. Ohne Denkverbote und ohne Vorurteile gehen zumindest wir in das neue Jahr 2014 -

das Jahr der Entscheidung?

 

träume-wahr

Wir sind glücklich, dass am Ende bei einigen Vernünftigen unser Wunsch in Erfüllung gegangen ist. Der MUT ist gerade noch rechtzeitig in Bamberg eingetroffen. Daher ist es nur logisch, dass wir für dieses Fest mit großer Hoffnung und starker Zuversicht weiter unseren Traum aufrecht erhalten!

Denn, wir haben uns - auch gemeinsam mit der ganzen Region - die beste aller Lösungen mehr als nur redlich verdient!

 

Lesen Sie in aller Ruhe und Gelassenheit unseren Rundbrief durch. Hinterfragen Sie die Hinweise und schauen Sie auch die zusätzlichen Berichte an. Es ist eine interessante und umfangreiche Lektüre für die ruhigen Tage und eine kritische Zusammenstellung vieler Meinungen!

 

Damit wünschen wir allen Freunden, Anhängern, Kritikern und vor allem den betroffenen Menschen der ganzen Region friedliche und geruhsame Feiertage

Denken Sie immer daran, Sie sind niemals alleine...

WIR sind Region – wir halten zusammen

weihnachtsmarkt

Frohe Weihnachten

AG Bahnsinn-Bamberg im Dezember 2013

30Sep/13Off

Die Bahn droht – WIR reagieren!

545606_web_2_by_Stefan Klaffehn_pixelio.deNeue Web-Seite für kostenlose Einsprüche ist online:

www.bahn-einwand.de

Jahrelang waren die Ausbaupläne der Bahn in weiter Ferne. Diskutiert und gebangt hatte man seit Jahren - alternative Varianten wurden gesucht und vorgeschlagen. Doch nun erscheinen alle Mühen vergebens. Die Bahn hat jetzt ihre indiskutablen Pläne für den nördlichen Landkreis eingereicht. Damit schafft sie Fakten bis in die Stadtgrenze von Bamberg hinein!

Ohne jede Rücksicht auf die Belange aller örtlich Betroffenen beginnt die Bahn mit der Zerstörung unserer Region. Und das im angeblichen Interesse der deutschen Allgemeinheit. Anscheinend gehören die Menschen im nördlichen Landkreis nicht zu dieser einheitlichen Gruppe? Werden sie die ersten Opfer sein, wenn es darum geht, die Last der Planung zu tragen. Diejenigen, die doch sogar Eigentümer der Bahn sind, sollen deren fehlende Kompromisswillen teuer bezahlen?

Bei genauer Betrachtung der nahezu unübersichtlichen Pläne wird das verheerende Ausmaß der zukünftigen Veränderung nach und nach immer deutlicher:

  • Biotope und FFH-Gebiete werden zerstört, ganze Flüsse verlegt
  • Erholungsgebiete werden zerschnitten oder abgetrennt
  • Gemeinden zerteilt und Nachbarn getrennt
  • Zwangsenteignungen drohen - Firmen, Landwirte und Angestellte bangen um ihre Zukunft
  • behinderte Menschen werden diskriminiert - die Teilnahme am ÖPNV wird nahezu unmöglich
  • die Gemeinden stehen vor schier unüberwindlichen Problemen und Kosten

Um diese Folgen abzuwenden oder wenigstens zu mindern steht jetzt nur noch 1 Monat Zeit zur Verfügung. Am 30.10. (Poststempel) endet für die Betroffenen und alle Bürger in ganz Deutschland jegliche Chance, Einsprüche geltend zu machen. Versäumen Sie diesen Termin, verlieren Sie alle Rechte - für immer. Die Bahn erhält damit Baurecht für ihre perfiden Pläne im Norden.

Die Gefahr meterhoher Mauern rückt bedrohlich nahe

Genau dieses Baurecht kommt aber auch dem Ende aller Bamberger Bemühungen für eine optimale Lösung gleich. Die preiswerteste und schonenste Lösung, eine unterirdische Güterzug-Umfahrung wäre tot. Der Güterzug-Tunnel unter der Stadt wird mehr als fraglich und sogar der Weltkulturerbestatus würde wieder gewaltig wanken. Der ergebnisoffen gepriesene Koordinierungskreis wäre (also doch?) nur das übliche Placebo von Bahn und Politik. Der ganze Verhandlungsspielraum der Stadt wäre zerstört.

Kampflos räumen wir niemals das Feld

layout_wGemeinsam mit den betroffenen Bürgern im Landkreis werden wir den ganzen Monat nutzen und an der Seite mit den Gemeinden für unser gutes Recht kämpfen. Vor einem Jahr von uns angestoßen, haben sich nun endgültig Gemeinden (außer Zapfendorf) und Stadt vereint und ziehen an einem Strang. Gemeinsam mit der BI "Das bessere Bahnkonzept" haben wir in Windeseile eine Einspruchs-Webseite erstellt:

www.bahn-einwand.de

Hier haben alle Menschen (auch im restlichen Deutschland) die Gelegenheit, ihre persönlichen Einsprüche direkt am eigenen PC zu erstellen. Hier finden sich auch alle Pläne, Orts-Termine, Informationen und Links zu erfahrenen Anwälten sowie Kontaktadressen. Diese Hilfe stärkt die Solidarität im ganzen Landkreis und ist ein klares Zeichen für den gemeinsamen Kampf gegen diese Bahn-Willkür.

>>  ausführliche Erläuterung zur Einspruchs-Webseite  <<

Leider müssen wir als souveräne Bürger sogar schon für die eigenen Rechte in diesem Land bedingungslos kämfen. In allen Gemeinden liegen die Pläne aus und Einwendungen können auch dort abgegeben werden. Doch die größte Warnung können wir gar nicht laut genug aussprechen:

Verhandeln oder sprechen Sie niemals ohne Anwalt mit der Bahn!

Dort sind Vollprofis beim Einsammeln von Grund und Boden am Werk. Die arbeiten nur für die Interessen der Bahn - aber EUER Eigentum und EUER Recht interessiert niemanden von der Bahn. Nutzen Sie Ihr Recht, machen sie eine Beweissicherung und schieben Sie allen Spielchen und kalten Enteignungen einen klaren Riegel vor!

Niemand ist alleine - WIR sind Viele

 

Wir stehen gerade in dieser Zeit aktiv Seite an Seite - unsere Treffen sind offen für alle Bürger:

immer DIENSTAGs  -->  ab 18:30 Uhr  -->  TAMBOSI am ZOB

Jeder Bürger aus Nah und Fern ist willkommen - aus Eurer Meinung entsteht das Ergebnis der Bürger-Initiativen!

2Jun/13Off

Aufklärungsreihe startet

Bahnausbau – Wahrheiten und Hintergründe

Der Streckenausbau durch Bamberg verursacht seit der denkwürdigen Vorstellung der Ausbaupläne nicht nur viel Kopfzerbrechen, sondern auch grenzenlose Verwirrung. Angst vor Verlust des ICE-Haltes oder horrend hohen Mauern prägen die Sorgen in der ganzen Stadt. Von Volksaufständen und Kriegserklärungen war im Stadtrat schon die Rede.

Erst einige deutliche Worte im "Koordinierungskreis Bahnausbau" sorgten für den nötigen Druck, um alle Alternativen auf den Prüfstand zu stellen – ergebnisoffen und fundiert! Bei den aktuellen Diskussionen und dem Ringen nach der bestmöglichen Lösung vernebeln Wunschdenken, Übertreibungen und vorauseilender Gehorsam den objektiven Blick. Persönliche und teilweise sogar unsachliche Aussagen scheinen die Stadt zu spalten. Viel zu schnell wird der umfassende Blick auf die gesamte Situation beiseite gelegt, nur um die eigene Meinung als Wahrheit zu puschen. Jede Versammlung erzeugt neue Theorien und Mutmaßungen, erzeugt neue Animositäten und verursacht neue Sorgen. Jeder 2. Redner nutzt Gerüchte um möglichst viele Befürworter auf seine Seite zu ziehen – es wird mit Ängsten statt Argumenten teilweise sehr fahrlässig umgegangen!

Bahn_MüllDiesen Unsinn versuchen wir nun mit Fakten und Wahrheiten zu beenden und eine fachliche und objektive Diskussion anschieben. Voreilige Entscheidungen ohne fachgerechte Gutachten und ausgewogener Bewertung sind purer Leichtsinn.  Mehr noch – sie könnten eine fatale Fehlentscheidung zu Lasten unserer Nachfahren sein. Niemand vermag heute schon zu beurteilen, welche Trasse die geringsten Belastungen für Mensch, Natur und Stadtbild verursacht. Die nachweislich beste Lösung für uns Alle ist noch niemandem wirklich bekannt!

Es ist notwendig, die vielen Belange aus allen Gebieten unvoreingenommen zu durchleuchten und darauf zu achten, dass die Gutachten und Untersuchungen neutral und qualifiziert sind. Das gilt für den Status des Weltkulturerbes, der Bewahrung von Gesundheit und Lebenskultur für uns Menschen und genauso gut auch dem Erhalt der Natur. Die 4teilige Aufklärungsreihe kann ein Wegweiser sein, zwischen Meinung und Chance zu unterscheiden.

Die ergebnisoffene Suche nach der besten Lösung war und ist von Anfang an das einzige Motiv unserer Arbeit gewesen und wird es immer bleiben. Dabei kann und darf jeder interessierte Bürger mitwirken – nach wie vor. Niemand hat das Recht, seine eigene Meinung als alternativlose Wahrheit zu verkaufen – auch wir nicht!

 

Unter dem Motto Daten, Fakten und Wahrheiten folgen nach und nach die Schriften unserer Aufklärungsreihe:

Teil 1 – ICE-Angst, unnötig oder gerechtfertigt?

Teil 2 – Flächenfraß und/oder Menschenschutz?

Teil 3 – Lärmschutz – Gefahr für Gesundheit und Weltkulturerbe?

Teil 4 – gibt es echte Alternativen?  Nachbesserung bei Var. 4

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3Mrz/13Off

Königsweg oder Trampelpfad?

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Herzlich willkommen

bei unserem Weg aus dem Bahn-Labyrinth. Sie haben zu uns gefunden und vielleicht möchten Sie nun bei dieser Aufgabe sogar mitwirken?

Oder anderweitig unterstützen?

Selten gab es so viele Möglichkeiten, an der Gestaltung der Bamberger Zukunft mitzuwirken:

Aktiver Kämpfer, Stratege, Ingenieur, Berater, Förderer oder einfach nur als passiver und interessierter Begleiter - wir sind offen für alle Ideen und Menschen. Unsere Gruppe besteht aus vielen Menschen der ganzen Region, die aktiv nach den besten Lösungen sucht. Und zwar sachlich, ohne Vorurteile und Denkverbote.

Schauen Sie sich hier um - lernen Sie die bisherigen Weg kennen und informieren sich über die wesentlichen Themen. Der Bahnausbau ist wirklich ein Jahrhundertprojekt für unsere Stadt - für unsere ganze Region.

Wenn auch Sie auf den Geschmack gekommen sind - wir freuen uns über jede Verstärkung im Team!

Zur Zeit suchen wir ganz besonders kreative Bürger aus den Bereichen Internet und Kommunikation. Diese beiden Themen werden jetzt noch wichtiger und es wäre ein großer Erfolg, wenn wir diese Teams vergrößern könnten!

Wer mag das Team vergrößern? -->  MAIL-Anfrage genügt

Wer mag die ganze Arbeit fördern? -->  besucht den Förderverein

Besucht uns bei unserer Arbeit --> jeden Dienstag im TAMBOSI am ZOB

So-nicht

Mitglied im starken Netzwerk der Bürger-Initiativen Deutschlands:

BVS-Logo

6Feb/13Off

Keine Denkverbote – ergebnisoffene Prüfung

Drohungen der Bahn sind vom Tisch

Das wertvollste Ergebnis der Koordinierungs-Sitzung war die Erkenntnis - es wird eben nicht gebaut, was "die Bahn" befiehlt. Niemals ohne eine sachgerechte Prüfung und schon mal gar nicht aufgrund irgend welcher Kostenbremsen. Bamberg ist zu wertvoll für die falsche Mathematik der Bahn. "Das zahlt die Bahn eh nicht" - seit dem 25.1. ist dieser Satz tabu.

Nicht einmal der ICE-Systemhalt darf gefährdet werden, denn er wurde im Mai 1995 von Bund und Bahn per Planungsbeschluss besiegelt. Noch mehr - auch im Landesentwicklungsplan Bayern ist er fest verankert!

Elementare Meilensteine dürften an diesem Tag eine große Rolle gespielt haben. Beispiel "Offenburg": Dort hat die Stadt vorher bei einem Besuch erfahren, wie es dieser Stadt gelang, die Fesseln der Bahnplaner abzulegen. Die geschlossene Allianz mit den Bürgern und ca. 46.000 Einwendungen hat hier alle alten Pläne über Bord geworfen.

Oder die Drohungen der AG Bahnsinn, die höchsten Gerichte in Karlsruhe oder Leipzig anzurufen? Dieses Recht schwebt nun wie ein Schwert über den weiteren Gesprächen, denn die Zündschnur ist nur zurück gelegt. Sie einzusetzen ist etwas, was nun alleine in den Händen der Bahn liegt. Wir können gerne darauf verzichten! Mitentscheidend war auch die unmissverständliche Haltung aller Anwesenden und des OB Starke gegenüber den Vertretern von Bahn und Verkehrsministerium. Es war ein fatales Eigentor dieser Herren, den UNESCO-Status wegen "läppischer" Mauern abzuwinken...

Durch diesen Tag sind wir endlich in die erträumte Wunschposition gekommen:

ALLE Varianten werden neutral geprüft - ergebnisoffen und ohne Kostendruck!

JA - ihr lest richtig! Wirklich alle 9 möglichen Lösungen stehen auf dem Prüfstand und es besteht nun die echte Chance auf einen Königsweg. Es wird kein Spaziergang, gilt es doch ernsthaft alle Vor- und Nachteile korrekt abzuwägen. Bis zum Vorliegen von Ergebnissen und Gutachten wird jede Variante neutral betrachtet. Wir haben intern schon unendlich viele Stunden damit verbracht, doch lassen wir uns lieber von objektiven Fachleuten überzeugen.

Diese neue Chance werden wir auch als Konter gegenüber den bisherigen Plänen ausnutzen. Schon bald eröffnen wir eine Plattform, auf der jeder Bürger das FÜR und WIDER zu den 9 Varianten beisteuern kann. Das soll helfen, auch wirklich alle Sorgen, Ideen oder Wünsche zu berücksichtigen. Eine stärkere Bürger-Mitsprache kann es schon fast nicht mehr geben.

Wichtig ist jedoch - wir tolerieren keine vorzeitigen Jubelarien für die eine oder andere Lösung. Lasst Euch von niemandem etwas einreden - abgerechnet wird erst nach sachlich korrekter Prüfung durch anerkannte und neutrale Fachleute. Erst danach können wir wirklich beurteilen wo der beste Weg für Bamberg, seine Bürger und die Region verlaufen wird.

bahn-lärm-stop

 

16Dez/12Off

2012 – ein aufregendes Jahr begibt sich zur Ruhe

Ruhe? - welch ein herrliches Wort...

Dessen Bedeutung ist für viele Anwohner entlang der Bahnstrecke immer noch ein Wunschtraum. Aufgeschreckt durch die Bahn-Pläne mit wahnsinnig hohen Betonmauern quer durch Bamberg, begann vor fast einem Jahr der Kampf einiger Gleichgesinnter gegen den Irrsinn der Bahn.

Es war gerade mal eine Hand voll Menschen, die Anfang Januar einfach aufgestanden sind, um Bamberg vor dem Wahnsinn der Bahn zu bewahren. Das Programm wurde schnell zum Namen und ehe wir uns versahen, war schon die Süddeutsche Zeitung und das Fernsehen da. Die AG Bahnsinn begann also gleich mit Pauken und Trompeten und brachte das Thema und die Sorgen am Ende sogar bundesweit ins ZDF. Eine große Hilfe war dabei immer auch unsere Demo-Wand mit sagenhaften 7m Höhe - deutlicher konnte gar nicht gezeigt werden, was Bamberg blühen würde!


7 elementare Forderungen einer gemeinsamen Arbeit mit Verbänden erzielten einhellige Zustimmung im Stadtrat und zusammen mit den ersten 3D-Bildern kam es zu historischen Kampfansagen der Parteien im Sitzungs-Saal der Harmonie. Sogar deftige Worte wie „Kriegserklärung“ und „Volksaufstand“ an die Bahn wurden öffentlich benutzt!? Die Stadträte überboten sich damals gegenseitig mit Worten...

Doch die 3D-Animation in der Konzerthalle am 10.7. öffnete auch den Bürgern in nahezu erschreckender Art und Weise die Augen – Bamberg würde von meterhohen Mauern in 2 Teile regelrecht zerschnitten!

Bis heute liefert die Bahn immer noch leere Formeln und Worthülsen, um die Mauern schön zu reden oder niedrig zu rechnen. „Es helfe doch schon, die hohen Wände grün anzumalen...“ - welch eine Arroganz! Manche Verantwortliche fallen sogar darauf herein und so ist es kein Wunder, wenn sie mit dem „leeren Werkzeugkasten“ des modernen Lärmschutz der Bahn unseren Bürgern Sand in die Augen streuen.

Die Ausbau-Pläne werden von der Bahn (und der Politik?) so schnell voran getrieben, dass uns wahrscheinlich nicht mehr als ein kleiner Schraubenzieher übrig bleiben wird.

Für die Stellschraube „Mauerhöhe“ ist das aber eindeutig zu wenig!

Die Forderung nach dem Projekt-Beirat wurde bis heute auch nicht wirklich erfüllt – der Verkehrsminister Ramsauer spielt Versteck und lässt uns einfach hängen. Woanders in Deutschland feiern Beiräte gemeinsame Erfolge. Doch ausgerechnet hier in Bayern sollen wir das ertragen, was die Bahn uns regelrecht um die Ohren donnern will?

Betonwände durch Wohngebiete und mitten durch die Region?

Oder gar noch die „Ostumfahrung“ der Bahn?

 

NIEMALS...

 

So gesehen, wurde die fleißige Arbeit aller Helfer und Kämpfer bislang leider nur teilweise mit guten Ergebnissen belohnt. Mittlerweile kämpfen wir sogar Seite an Seite mit vielen Freunden in den Bahn-Initiativen im ganzen Bundesgebiet. Verbesserungen hätten die unermüdlichen Kämpfer und Unterstützer allemal verdient. Denn es steht ja nicht nur unsere Region auf dem Spiel.
NEIN – noch mehr geht es um unser aller Gesundheit und Lebensqualität!

Es gibt also noch sehr viel zu tun im neuen Jahr!

Der bahnsinnige Wunschzettel zu Weihnachten ist prall gefüllt und trotzdem mehr als bescheiden – am Ende sogar billiger als die bisherigen Pläne?

Wir wünschen uns eigentlich nur, …

- dass alle Bürger RUHE vor dem Bahn-Lärm finden. RUHE für die Menschen in der Stadt und auch RUHE für alle anderen Regionen, im Osten genauso wie auf dem Lande.

- dass die Idee und die Philosophie vom Bamberger Weg tatsächlich allen Menschen objektiv vermittelt wird. In die Wüste jagen kann man die Idee NACH einer erfolglosen Prüfung immer noch.

Deshalb wünschen wir, dass diese reine Güterzug-Umfahrung fachlich korrekt begutachtet wird und bis dahin als mögliche Alternative gesehen wird. Mit Hilfe von ökologischem Ausgleich ist diese Trasse wesentlich interessanter und gesünder, als alle bisherigen Pläne der Bahn.

Doch ganz besonders hoffen wir so sehr, dass endlich etwas mehr MUT bei den Menschen einkehrt!

MUT und Entschlossenheit

...damit wir alle der Politik klar und deutlich sagen, was sie von der Bahn fordern muss. Großer MUT in der Politik, der Bahn endlich zu zeigen: Eure Grenzen der Willkür sind weit überschritten. Die Bahn muss den Bürgern und damit den wahren Eigentümern dienen, anstatt sie zu schädigen oder gar zu quälen.
Erst wenn dieser Wandel eintritt, wird die Bahn modern und kostenbewusst. Als fairer Partner für Mensch, Natur und Verkehr positiv anerkannt. Auch von uns!


Sagt uns bitte zur Weihnachtzeit:
  Ist das wirklich zu viel verlangt?


WIR
glauben fest an unsere gemeinsame Chance und wollen Euch deshalb etwas mit auf den Weg geben:

Einen großen Funken Hoffnung

und den Glauben an Eure Stärke

Frohe Weihnachten wünscht Euch die AG Bahnsinn
im Namen aller Unterstützer, Kämpfer und fleißigen Helfer

Diese besondere Grüße gelten natürlich auch unserem Förderverein!

Ohne deren Unterstützung wäre unsere Arbeit gar nicht finanzierbar gewesen.
Darum bitten wir Euch im Namen aller Freunde auch weiterhin um tatkräftige Mithilfe:

Werdet auch Ihr ein wichtiger Teil des TEAMS - meldet uns Förderer

LINK zum Verein:   Bahn mit Sinn e.V.

11Jul/125

Was passiert jetzt?

Es wird noch ein ganz schwerer Weg werden...

Die Bahnvertreter hatten keinen leichten Stand. Über 600 Bürger kamen zur Infoveranstaltung in den Hegelsaal und demonstrierten den Schulterschluss gegen ein umstrittenes Großprojekt.

So lautet die Einleitung auf  infranken.de schon kurz nach der Info-Großveranstaltung in Bamberg!

Es wurde laut und es ist klar geworden, dass die Bamberger sich mit dem Mauerbau quer durch die Stadt nicht abfinden werden. Deutlich wurde jedoch auch, dass die Bahn noch immer keine neuen Fakten auf den Tisch legen konnte! Oder wollte?
Diese Taktik des Hinhaltens muss unter allen Umständen durchbrochen werden.

Fatal wäre es, nun einfach auf die neuen Ergebnisse der Planung zu warten oder aber an jedem Tag eine neue Idee aufs Tablett zu bringen. Nur wenn es gelingt, alle und wir meinen tatsächlich ALLE Meinungen von allen Menschen miteinander zu durchleuchten, dann werden wir Erfolg haben. Die Stärke der Bahn ist die Uneinigkeit der Bürger und das Zaudern der Politik... Es wird unser vorrangiges Ziel sein, alle Bürger zu vereinen um dann mit einer einzigen, aber starken Stimme mehr Einfluss zu bekommen!

Wir haben den offenen Projektbeirat gefordert - und zwar sofort!

Die Bürger müssen eine von 4 Säulen der Planung werden - gleichberechtigt neben Bahn, Politik und Stadt wollen wir von Anfang an in die Planung integriert sein! Vorher mitreden, anstatt nachher zu protestieren. Mitgestalten anstatt verunstaltet zu werden!
Wenn schon ein Planer der Bahn zugibt, dass es noch nie geschehen ist, dass sie im Vorfeld mit Bürgern gesprochen haben, dann zeigt dies doch ganz offen, wie wenig man den betroffenen Anwohnern an rechtzeitiger Information geben will! Gerade dies macht doch erst die Wut und den offenen Streit aus - wer vorher miteinander redet, braucht nachher keinen Streit mehr führen! Kann oder will man das nicht einsehen?

Wir warten auf die Antwort, ob wir ehrlich mitreden dürfen oder nicht

Es ist die größte Chance für beide Seiten - und die einzig faire!
Wenn dieser Vorschlag abgelehnt wird, stehen die Zeichen auf Sturm - dann ist es traurige Wahrheit, dass die Menschen dieser Region ohne Rücksicht auf Verluste vermauert werden.

Wir setzen auf den Faktor Vernunft bei allen Beteiligten, um der Bahn ein 2. Stuttgart oder noch Schlimmeres zu ersparen! Die endgültige Zerstörung von Vertrauen und Mitbestimmung für alle Zeiten! Großprojekte der Bahn würden nur noch von jahrelangen Prozessen begleitet werden! Das kann noch nicht einmal der Großkonzern BAHN stemmen oder wollen...

20Jun/120

Die Spannung steigt…

Wir müssen an einem Strang ziehen

Bis zum 10.7. ist es nicht mehr lange hin und man spürt es förmlich - die Anspannung bei den Beteiligten in unserer Gruppe wächst immer stärker an...

Jeder neue Besucher bei unseren Runden steigert die Hoffnung auf eine Chance gegen diese Monster-Mauern. Ein Online-Portal hat es trefflich geschafft, diese Dimension Mensch - Mauern optimal darzustellen! siehe WebZet-Artikel

Wir werden bei der 3D-Animation vor Ort sein und allen Besuchern einen Weg zu uns und zur Mitwirkung zeigen. Genauso wollen wir auch darüber informieren, wie es weitergeht oder wo unsere Marschroute gesteckt ist. Wir sind nicht hoffnungslos und es gibt tatsächlich gute Ansatzpunkte!

Dazu gehört auch auf BR3 die Sendung CAPRICCIO, die das Mauer-Thema unter dem Gesichtspunkt UNESCO-Weltkulturerbe beleuchtet. Donnerstag, 21.6. um 22:45 Uhr. Gerade dieses Kulturgut kann ein entscheidender Trumpf für Verbesserungen sein. Dazu ist es jedoch notwendig, dass sich alle Bürger und Gruppen geschlossen zu Bamberg und zu besseren Konzepten bekennen.

Der Freundeskreis arbeitet sehr fleißig daran, neue Aktivitäten und Informationen überhaupt zu ermöglichen. Es ist wichtig, dass wir die berühmte Redewendung mit Leben erfüllen: -->  Da muss man was tun!

Zeigt uns diesen "man" - erweckt ihn zu aktiven Leben und wir werden wirklich gewinnen, zumal auch die Bahn ein großes Interesse haben müsste, moderner zu werden. Ob dies schon für die Region Bamberg gilt, liegt einzig und alleine an unserer Stärke! Wir müssen ganz einfach mit vereinten Kräften zeigen, wo wir bessere Konzepte gegen den Lärm sehen und diese in der Öffentlichkeit und bei der Politik im Verkehrsministerium vehement fordern!

 

Unser Kernforderung ans Verkehrs-Ministerium in Berlin lautet:

Weg mit dem Schienenbonus - sofort

Es kann und darf nicht sein, dass es der Bahn per Gesetz erlaubt ist, deutlich lauter zu sein als jeder andere Verkehr in Deutschland! Wir müssen die Ministerien zwingen, unseren Willen und den aller Parteien endlich umzusetzen - geredet haben sie schon viel zu lange! Jede Ausrede ist nur eine Ohrfeige für unsere Gesundheit

 

Daneben arbeiten wir daran, die neuesten Konzepte für den modernen Lärmschutz zu finden. Die Stadt bereitet ein besonderes Lärmschutz-Hearing vor, bei dem die besten Fachleute nach optimalen Lösungen und Kompromissen für wirkungsvollen Schutz der Bürger suchen werden. Auch hier bringen wir all unsere Kraft und unsere Kontakte mit ein!

Ihr seht also - wir sind auf einem guten Weg und können jede Unterstützung gut gebrauchen!

Wer aktiv mithelfen will meldet sich bei: hilfe-bahnsinn@aktiveto.de

Wer den Freundeskreis fördern kann oder möchte: pfiff-bahnsinn@aktiveto.de

Wir sehen uns am 10. Juli in der Konzerthalle?

Quelle: Stadtplanungsamt Bamberg