Lüge oder Bauerntrick?
Wo bleibt denn der Bahnsinn in 2014?
Das neue Jahr steht seit gefühlt ewigen Zeiten schon unter dem unsäglichen Thema Wahlk(r)ampf! Was sollen wir denn da mit unserer Jahrhundert-Aufgabe mitreden, wenn es nur noch um Plakate, Parolen, Intrigen und Wählerfang geht? Sinnlos, wenn Inhalte hinter Prospekten verschwinden. Selbstdarsteller und Megaposter prägen das Stadtbild und manche Profilneurotiker erklären sich plötzlich zu neuen Stadt-Wunderheilern.
Was zählen da schon Fakten und die heimliche Gefahr der Bahn?
Genau in dieser realitätsfernen Zeit platzt uns nun langsam der Kragen. Wir haben uns zuletzt genug mit der 3m-Mauer-Verdummung der Bahn herumplagen müssen. Oder mit dem Märchensalat vom innovativen Lärmschutz, den es noch immer nicht gibt! Aber trotz aller Warnungen kriechen anscheindend die ersten Träumer aus den Wahlbüros und feiern 3m-Wände schon als neue Prophezeihung? Genau aus diesem Grund zeigen wir jetzt allen Bürgern den "Unterleiterbacher Mauerwahn". Ein eiskalter Bauerntrick der Bahn in 3 Akten.
>> Gesamt-Übersicht
1.) öffentliche Information ab dem Jahr 1992
--> BILD 1
Die Wände in Unterleiterbach werden "nur" 3,0 m hoch sein! Das war die ständige Information bei allen offiziellen Terminen und Besprechnungen. Inwieweit diese Höhe an dieser Stelle positiv ist, können jedoch nur die direkten Anwohner objektiv beurteilen!
2.) Eröffnung des Planfeststellungsverfahren 1994
--> BILD 2
Wie durch ein Wunder waren die Mauern stillschweigend auf 4,50 m Höhe korrigiert worden. Ohne Vorwarnung - ohne Hinweis. Einfach still und heimlich in die Pläne geschrieben. Noch nicht einmal Experten konnten das in den kurzen 4 Wochen der Einspruchzeit so schnell und umfassend erkennen.
3.) Planungbeschluss vom Eisenbahnbundesamt 1995
--> BILD 3
Die Mauern bleiben bei 4,50 m fixiert! BEGRÜNDUNG: die alten Berechnungen der Bahn waren fehlerhaft. Wohlgemerkt - Lärm-Berechnungen der Bahn! Widerspruch war aber nun ausgeschlossen. Baubeginn -> 2014
Was hat das nun mit Bamberg zu tun?
Ganz einfach. Auch uns sollen 3 m-Mauern unterschoben werden. 3m aus denen auch wieder 4-5 m Monster werden! Das Schlimme daran ist, dass es Fraktionen und Stadträte gibt, die auf diesen Schwindel hereinfallen. Sie verschweigen den Menschen die Wahrheit und wiegeln ganze Ortsteile mit wilden Behauptungen gegen die Anwohner der Bahnlinie auf.
Alles nur wegen ein paar Wählerstimmen im Osten...?
Wir versprechen hiermit klar, deutlich und mit unbeugsamer Stimme:
Wer so eine Vermauerung auch nur ansatzweise duldet oder befürwortet, wird dafür noch in aller Ewigkeit angeprangert! Wer so etwas zulässt und die Teilung auch noch gut findet, diskriminiert Anwohner, Gärtner und unsere ganze Stadt. Dafür werden wir ein Mahnmal aufstellen, damit unsere Kindeskinder noch in vielen Generationen wissen, wer ihnen diese Mauern angetan hat.
Selbst das Weltkulturerbe könnte damit in allerhöchste Gefahr geraten.
Das späte, dicke Ende von Unterleiterbach ist jetzt bestens bekannt. Wer diesen Warnschuss übersieht, darf sich über die Wucht unserer Ablehnung nicht wundern. Nur Ignoranten werden so etwas ausblenden. Deshalb haben solche Leute in dieser Stadt und im Stadtrat rein gar nichts mehr verloren!
Unser 2. Jahr begibt sich zur Ruhe
Was wir kleinen Bürger uns doch alles wünschen...
Unser großer Wunsch 2013 war MUT
Dies galt insbesondere den vielen betroffenen Menschen entlang der Bahnstrecke!
Doch mindestens genauso ehrlich wünschten wir das den politischen Kräften um uns herum. Denn diese dürfen uns ja vertreten - sie sollten es jedenfalls...
Wir sind sehr irritiert über die Tatsache, dass man uns teilweise nur als Störenfriede betrachtet. Dies umso mehr, weil wir die Ahnungslosigkeit vieler Repräsentanten hautnah miterleben müssen.
Wir leben und arbeiten mit MUT an einer optimalen Lösung für Bamberg. Und jawohl – wir brauchen wirklich sehr viel Glück, um das große Ziel der besten Trasse wenigstens annähernd zu erreichen!
Doch wir haben HOFFNUNG
Das ist für uns der wichtigste Baustein, durch den wir immer wieder MUT tanken können. Für den steinigen und von politischer Selbstsucht geprägten Weg zu unser aller Glück.
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Wer vorher aufgibt hat schon längst verloren...
Eine simple Wahrheit, die gerade im Bamberger Stadtrat allzu gern vorgelebt wird. Das alte Jahr hat eindrucksvoll bewiesen, wie wenig wir auf unsere gewählten Vertreter bauen können. Von der Spitze einer lautstark angedrohten >Bamberg21-Demo< bis zum kläglichen Aufgeben dauerte es bei einem sonst so wortgewandten Fraktionschef gerade mal 1 Jahr. Das Spiegelbild des Elends gipfelte in diesem Satz:
„die Bahn mache doch eh was sie will“...
Mein lieber Herr Gesangsverein! Es ist genau dieses Duckmäusertum, das so etwas überhaupt erst ermöglicht. Ohne Mumm und Charakter verspielt man damit jede verbliebene Glaubwürdigkeit.
Wir können und wollen diese treu-braven Ausreden einfach nicht mehr hören:
„Die Bahn hat gesagt“ oder „Die Bahn sagt, das geht nicht“! Man fragt sich ganz ernst, ob Einige einfach gar keine Lust haben, für die beste Lösung zu kämpfen. Oder sind es die falschen Eingebungen vom „Alosius“, die aus manchem Stadtrat vollendete Pantoffelhelden werden lassen?
Ein Besuch in Offenburg war es zu Beginn des Jahres, der unserer Stadtspitze die Augen öffnete. Dort zeigt man sehr deutlich, wie skrupellos die Bahn mit Kommunen umspringt. Aber man zeigte der Delegation auch, welche Wunder durch eine gute Kooperation mit einer Bürgerinitiative möglich sind. Unsere Freunde dort haben es zusammen mit der Stadt geschafft, die alten Pläne der Bahn auszuhebeln. Ein Kraftakt, für den wir leider noch viel Geduld brauchen. Und Hoffnung.
Die große Einspruchswelle im nördlichen Landkreis war unser erstes Lebenszeichen. Mehr als 5.000 Einwendungen haben wir durch die Zusammenarbeit mit den seit Jahren aktiven Freunden vom „besseren Bahnkonzept“ geschafft. Die "kleinen Bürger" arbeiten längst Hand in Hand!
Stimmungsmache oder natürliche Ängste?
Doch längst nicht alle Kräfte in Stadt und Land lassen so etwas Ähnliches wie Vernunft walten. Sturer Egoismus ist oft wesentlich wichtiger als der gemeinsame Erfolg einer ganzen Region. Zu viele Unwahrheiten begleiten den Prozess der Trassenfindung. Manche beteiligen sich nicht einmal an einer objektiven Wahrheitsfindung. Vorurteile und unfaire Täuschungen der Bürger stehen ganz oben. Ein Horrorszenario jagt das nächste. Künstlich erzeugte Ängste hetzen den Osten gegen Gärtner oder die Bahnanwohner auf. Verbesserungen und Chancen werden natürlich ständig verschwiegen. Oder hat schon mal jemand erzählt, dass im Osten nicht mehr und nicht weniger als 0 (NULL) Menschen neuen Lärm erhalten müssen? Klar - das passt auch nicht in das gewünschte Meinungsbild! ABER - jegliche Vor-Festlegung zum heutigen Tag ist ein schwerwiegender Fehler.
Denn noch kennt Niemand die beste aller Lösungen!
Jeder Redner, jede(r) Politiker(in) und alle Bürger sollten sich an der Suche danach beteiligen. Eigens dafür helfen wir mit einer Mail-Adresse: hinweis@bahn-vernunft.de ----> Hier sammeln wir alle Fragen, Sorgen und Unklarheiten. Jeder Stein muss von ausgewiesenen Fachleuten umgedreht und objektiv geprüft werden! Dazu braucht es die Informationen der Bürger, damit auch wirklich jede Frage korrekt beantwortet wird.
Das für uns so enorm wichtige Zwischenziel wurde erreicht. Der Stadtrat hat zu 100% die Prüfung durch neutrale Gutachter beschlossen. Dies ist für uns alle ein kleiner Sieg der Vernunft. Ein Weg, den wir von der ersten Sekunde an gefordert hatten. Ohne Denkverbote und ohne Vorurteile gehen zumindest wir in das neue Jahr 2014 -
das Jahr der Entscheidung?
Wir sind glücklich, dass am Ende bei einigen Vernünftigen unser Wunsch in Erfüllung gegangen ist. Der MUT ist gerade noch rechtzeitig in Bamberg eingetroffen. Daher ist es nur logisch, dass wir für dieses Fest mit großer Hoffnung und starker Zuversicht weiter unseren Traum aufrecht erhalten!
Denn, wir haben uns - auch gemeinsam mit der ganzen Region - die beste aller Lösungen mehr als nur redlich verdient!
Lesen Sie in aller Ruhe und Gelassenheit unseren Rundbrief durch. Hinterfragen Sie die Hinweise und schauen Sie auch die zusätzlichen Berichte an. Es ist eine interessante und umfangreiche Lektüre für die ruhigen Tage und eine kritische Zusammenstellung vieler Meinungen!
Damit wünschen wir allen Freunden, Anhängern, Kritikern und vor allem den betroffenen Menschen der ganzen Region friedliche und geruhsame Feiertage
Denken Sie immer daran, Sie sind niemals alleine...
WIR sind Region – wir halten zusammen
Frohe Weihnachten
AG Bahnsinn-Bamberg im Dezember 2013
Königsweg oder Trampelpfad?
.Herzlich willkommen
bei unserem Weg aus dem Bahn-Labyrinth. Sie haben zu uns gefunden und vielleicht möchten Sie nun bei dieser Aufgabe sogar mitwirken?
Oder anderweitig unterstützen?
Selten gab es so viele Möglichkeiten, an der Gestaltung der Bamberger Zukunft mitzuwirken:
Aktiver Kämpfer, Stratege, Ingenieur, Berater, Förderer oder einfach nur als passiver und interessierter Begleiter - wir sind offen für alle Ideen und Menschen. Unsere Gruppe besteht aus vielen Menschen der ganzen Region, die aktiv nach den besten Lösungen sucht. Und zwar sachlich, ohne Vorurteile und Denkverbote.
Schauen Sie sich hier um - lernen Sie die bisherigen Weg kennen und informieren sich über die wesentlichen Themen. Der Bahnausbau ist wirklich ein Jahrhundertprojekt für unsere Stadt - für unsere ganze Region.
Wenn auch Sie auf den Geschmack gekommen sind - wir freuen uns über jede Verstärkung im Team!
Zur Zeit suchen wir ganz besonders kreative Bürger aus den Bereichen Internet und Kommunikation. Diese beiden Themen werden jetzt noch wichtiger und es wäre ein großer Erfolg, wenn wir diese Teams vergrößern könnten!
Wer mag das Team vergrößern? --> MAIL-Anfrage genügt
Wer mag die ganze Arbeit fördern? --> besucht den Förderverein
Besucht uns bei unserer Arbeit --> jeden Dienstag im TAMBOSI am ZOB
Mitglied im starken Netzwerk der Bürger-Initiativen Deutschlands:
2013 – der Bahnsinn geht jetzt richtig los
.Wir fordern den echten Projekt-Beirat - BASTA
Der Startschuss für 2013 ertönt am 25.1. im Koordinierungskreis Bahnausbau Bamberg. So nennt sich die gemütliche Runde, mit der die Pläne der Bahn bearbeitet oder besprochen werden. Das klingt nach einem ungeheuer wertlosen und zahnlosen Tiger ohne Nahrung oder Aufgaben.
Die Wahrheit wird sich sehr schnell zeigen, wenn wir unsere Forderungen verstärken. Bislang wehrt sich die Bahn gegen jegliche Mitsprache durch die Stadt oder gar von Bürgern. Noch hat kaum jemand erkannt, dass die Stadt bisher kein einziges Mal mit der Bahn Gespräche führen durfte. Auch nicht im Koordinierungskreis - denn auch dort sitzt nur die kleine Baufirma der Bahn! Die Entscheidungsträger von Bund und Bahn glänzen durch unglaubliche Abwesenheit!
Aus unserer Sicht ist der Kreis bislang nur ein Kaffee-Kränzchen - ohne Entscheidungsrechte
Wir kennen durch unsere Freunde vom Rhein mehr als nur lockere Wege, um die beiden Vorhabensträger Bahn und Bund an unsere Tische zu zwingen. Freiwillig wäre uns lieber, doch selbst die Offenburger konnten der Stadt-Delegation kaum Hoffnung dafür geben - ganz im Gegenteil. siehe -> SZ-Artikel
Am 25.1. bekommen nun alle Teilnehmer die letzte große Chance, die Gespräche auf Augenhöhe zu bringen. Das Wichtigste ist, wirklich alle Alternativen vor einer Entscheidung sorgfältig und korrekt zu prüfen. Es kann nicht angehen, dass gebaut wird, was "die Bahn will". Das lassen wir uns von einer Baufirma niemals bieten! Entweder es wird auch der Bamberger Weg einer echten Studie unterzogen, oder aber die Bahn baut gar nichts...
Wie wäre es denn mit Bamberg21? Und das so kurz vor der Wahl...
Es wird aber auch allerhöchste Zeit, dass den Bürgern die Informationen korrekt erzählt werden. Jeder Verein jagt einen anderen Hund vor die Tür und macht nicht einmal vor falschen Behauptungen mehr halt. Stimmungsmache pur ist das und hetzt nur die Bamberger gegenseitig auf. Wenigstens das >BAMIGO< hat eine Klarstellung veröffentlicht um die vielen unsinnigen Aussagen zu widerlegen. Es wird Zeit für ehrliche Ergebnisse und Studien damit wir auch wirklich die beste Lösung für unsere Stadt finden und bekommen.
Eines versprechen wir schon jetzt - die Pläne der Bahn werden nie geduldet... Weder heute noch in den zweiten 1000 Jahren der großartigen Bamberger Geschichte!
WIR lassen uns nie von den Drohungen der Bahn beeindrucken...
Genauso wie unsere Vorbilder vom Rhein!
Bürger-Info-Tag am 27.10.
Großer Bamberger Informations-Tag
von Bürgern -> für Bürger
Keine Macht dem Lärm
Mit einem umfangreichen Tag rund um den Bahnausbau, Lärm und Schutz der Gesundheit werden wir die Hintergründe und Fakten der bisherigen Bahnplanungen von allen Seiten ausführlich beleuchten.
Dazu gehören auch Infos und Gäste aus ganz Deutschland, die aufklären können, wie die Bahn nicht nur die Menschen im Rheintal für seinen altmodischen Lärmterror missbraucht. Wir zeigen auch, dass wir nicht alleine sind mit unserem Kampf für Gesundheit und unsere ganze Region. Und wir stellen Euch Alternativen vor, wie wir die Situation nachhaltig besser gestalten wollen.
Welche Themen stehen ganz besonders im Blickfeld dieses Tages:
- Was wünschen sich die Bamberger Bürger? - Die Umfrage wird veröffentlicht
- Der Bamberger Weg zur Optimierung des Bahn-Ausbaus wird vorgestellt
- Ihr gutes Recht - welche Rechte besitzen Grundstücksbesitzer und Anwohner
- Auftaktveranstaltung des bundesweiten Netzwerks gegen Bahnlärm
Ab 9:30 Uhr öffnen sich die Türen des Dientzenhofer-Gymnasiums (Eingang Kantstr.) zu einem Tag voller Informationen für die Zukunft der Bamberger Region mit der neuen Bahn-Trasse. Aufklärung pur ist das Motto der Bürgerinitiative um endlich allen Menschen die wahren Fakten - soweit die Bahn sie überhaupt zeigt! - intensiv zu erläutern.
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Was hat die Bahn vor - wir erklären mit Fachleuten die Baupläne
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Wie sieht die Bahn-Zukunft aus - der 3D-Film einfach erklärt
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Warum folgen wir den Weg aus der Umfrage?
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Wie sieht der "Bamberger Weg" aus?
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Welche Chance zur Umsetzung haben wir?
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Welche Hilfe bekommen wir durch die Politik?
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Was passiert mit Ihrem Grund und mit Ihrem Garten?
Wir werden durch diesen Tag viele Fragen beantworten können und aufzeigen, was uns allen bevorsteht oder worauf wir uns einstellen müssen. Es werden theoretische und auch praktische Beispiele gezeigt und sogar den Schallschutz von morgen können wir Euch zeigen. Billigen Beton kann die Bahn - wir zeigen was heute schon machbar wäre, wenn "man" nur wollte...
Dazu kommen auch einige Hersteller mit echten Elementen für modernen Schallschutz, die uns in Bamberg helfen können!
Doch damit ist noch lange nicht genug - wir werden auch zeigen, mit welcher Kompetenz, Hilfe und mit welchen Freunden aus dem ganzen Bundesgebiet wir für unsere Chance kämpfen.
Am Nachmittag startet die Auftaktveranstaltung "deutsches Netzwerk gegen Bahnlärm" mit einem ersten gemeinsamen Auftritt - auch vor der Presse. Dazu freuen wir uns auf den Besuch vieler Bürgerinitiativen aus ganz Deutschland. Wer kennt sie nicht, die Kämpfer, z.B. aus dem Rheintal, aus Bremen, Berlin oder von der Y-Trasse? Viele davon kommen eigens für diesen Tag nach Bamberg, genauso wie der Bundesverband.
Weil die Politik immer nur vertröstet und zaudert, wird jetzt ein vereinter Aufschrei des Widerstands gegen die Lärm-Willkür von Bund und Bahn durch die TV- und Medienwelt gehen. Es muss Schluss sein mit leeren Versprechungen und Lobbyarbeit!
Im Anschluss an die Bundes-Pressekonferenz gibt es dann auch eine offene Podiumsrunde mit allen Teilnehmern und Bürgern, um auch die letzten Fragen des Tages beantworten zu können. Abgerundet wird die Veranstaltung mit Filmen, Darstellungen und Beispielen, die den Tag als ständiges Rahmenprogramm begleiten.
Und für das leibliche Wohl wird auch gesorgt - schließlich kann es ein aufregender Tag werden!
Herr Verkehrsminister – bitte handeln, nicht nur reden…
-> unser Brief an den Verkehrsminister im Original!
Dr. Peter Ramsauer in Bamberg
Natürlich ist der willkommene Besuch des Bundesverkehrsministers, Dr. Peter Ramsauer in unserer Stadt eine sehr passende Gelegenheit, die großen Sorgen und Forderungen zum Bahnprojekt durch unsere Region an die dafür wohl wichtigste Person im ganzen Land direkt zu übergeben!
Wir fordern nicht mehr oder weniger als unser gutes Recht...
Es ist unsere Region - es ist unser Land - es ist unsere Gesundheit - und es ist sogar unsere Bahn! Was und wer also sollte uns daran hindern wollen, eine Lösung zu suchen, die unserer Gesundheit und unserem Leben gut tut? Wir hören wieder einmal schöne Worte und Ankündigungen und sehen aber schon jetzt die große Gefahr, dass diese große Chance auf aktive Mitwirkung der Bürger für ein positives Projekt ein weiteres Mal auf die falschen Gleise gelegt wird, um sich später wie immer aus allem Dilemme fein raus zu reden.
Lieber Herr Dr. Peter Ramsauer - lassen Sie es bitte nicht soweit kommen...
Dieses Land, seine Bürger aber vor allem die Politik und erst recht die mittlerweile völlig veraltete und für unsere Gesundheit teils schon gemeingefährliche Bahn braucht kein 2. Stuttgart21! Wir haben keine Lust mehr, für jedes Recht erst kämpfen zu müssen! Außerdem kostet diese Art des Vorgehens wertvolle und kostspielige Zeit, die bei der späteren Umsetzung mit halsbrecherischen Kostensteigerungen teuer bezahlt werden muss! Übrigens - von unseren Steuergeldern...
Sie selbst preisen dieses Handbuch der Bürgerbeteiligung, das im Herbst veröffentlicht wird - hier in Bamberg soll die Bahn der Ansprechpartner für einen Projekt-Beirat sein? Haben Sie sich da heute nicht etwas widersprochen? Wir bitten Sie dringend um einen klaren Weg - an dieser Stelle kann es keine Weichen geben. Zwingen Sie die Bahn zu diesem Schritt - sofort!
Ihre Worte haben teilweise gut geklungen - Ihre Taten und die Entschlusskraft, diese modernen Techniken endlich frei zu geben werden die Messlatte sein, an der Sie in ganz Deutschland und Europa gemessen werden!
Wir reichen die Hand... greifen Sie beherzt zu!
Was passiert jetzt?
Es wird noch ein ganz schwerer Weg werden...
Die Bahnvertreter hatten keinen leichten Stand. Über 600 Bürger kamen zur Infoveranstaltung in den Hegelsaal und demonstrierten den Schulterschluss gegen ein umstrittenes Großprojekt.
So lautet die Einleitung auf infranken.de schon kurz nach der Info-Großveranstaltung in Bamberg!
Es wurde laut und es ist klar geworden, dass die Bamberger sich mit dem Mauerbau quer durch die Stadt nicht abfinden werden. Deutlich wurde jedoch auch, dass die Bahn noch immer keine neuen Fakten auf den Tisch legen konnte! Oder wollte?
Diese Taktik des Hinhaltens muss unter allen Umständen durchbrochen werden.
Fatal wäre es, nun einfach auf die neuen Ergebnisse der Planung zu warten oder aber an jedem Tag eine neue Idee aufs Tablett zu bringen. Nur wenn es gelingt, alle und wir meinen tatsächlich ALLE Meinungen von allen Menschen miteinander zu durchleuchten, dann werden wir Erfolg haben. Die Stärke der Bahn ist die Uneinigkeit der Bürger und das Zaudern der Politik... Es wird unser vorrangiges Ziel sein, alle Bürger zu vereinen um dann mit einer einzigen, aber starken Stimme mehr Einfluss zu bekommen!
Wir haben den offenen Projektbeirat gefordert - und zwar sofort!
Die Bürger müssen eine von 4 Säulen der Planung werden - gleichberechtigt neben Bahn, Politik und Stadt wollen wir von Anfang an in die Planung integriert sein! Vorher mitreden, anstatt nachher zu protestieren. Mitgestalten anstatt verunstaltet zu werden!
Wenn schon ein Planer der Bahn zugibt, dass es noch nie geschehen ist, dass sie im Vorfeld mit Bürgern gesprochen haben, dann zeigt dies doch ganz offen, wie wenig man den betroffenen Anwohnern an rechtzeitiger Information geben will! Gerade dies macht doch erst die Wut und den offenen Streit aus - wer vorher miteinander redet, braucht nachher keinen Streit mehr führen! Kann oder will man das nicht einsehen?
Wir warten auf die Antwort, ob wir ehrlich mitreden dürfen oder nicht
Es ist die größte Chance für beide Seiten - und die einzig faire!
Wenn dieser Vorschlag abgelehnt wird, stehen die Zeichen auf Sturm - dann ist es traurige Wahrheit, dass die Menschen dieser Region ohne Rücksicht auf Verluste vermauert werden.
Wir setzen auf den Faktor Vernunft bei allen Beteiligten, um der Bahn ein 2. Stuttgart oder noch Schlimmeres zu ersparen! Die endgültige Zerstörung von Vertrauen und Mitbestimmung für alle Zeiten! Großprojekte der Bahn würden nur noch von jahrelangen Prozessen begleitet werden! Das kann noch nicht einmal der Großkonzern BAHN stemmen oder wollen...
Die Spannung steigt…
Wir müssen an einem Strang ziehen
Bis zum 10.7. ist es nicht mehr lange hin und man spürt es förmlich - die Anspannung bei den Beteiligten in unserer Gruppe wächst immer stärker an...
Jeder neue Besucher bei unseren Runden steigert die Hoffnung auf eine Chance gegen diese Monster-Mauern. Ein Online-Portal hat es trefflich geschafft, diese Dimension Mensch - Mauern optimal darzustellen! siehe WebZet-Artikel
Wir werden bei der 3D-Animation vor Ort sein und allen Besuchern einen Weg zu uns und zur Mitwirkung zeigen. Genauso wollen wir auch darüber informieren, wie es weitergeht oder wo unsere Marschroute gesteckt ist. Wir sind nicht hoffnungslos und es gibt tatsächlich gute Ansatzpunkte!
Dazu gehört auch auf BR3 die Sendung CAPRICCIO, die das Mauer-Thema unter dem Gesichtspunkt UNESCO-Weltkulturerbe beleuchtet. Donnerstag, 21.6. um 22:45 Uhr. Gerade dieses Kulturgut kann ein entscheidender Trumpf für Verbesserungen sein. Dazu ist es jedoch notwendig, dass sich alle Bürger und Gruppen geschlossen zu Bamberg und zu besseren Konzepten bekennen.
Der Freundeskreis arbeitet sehr fleißig daran, neue Aktivitäten und Informationen überhaupt zu ermöglichen. Es ist wichtig, dass wir die berühmte Redewendung mit Leben erfüllen: --> Da muss man was tun!
Zeigt uns diesen "man" - erweckt ihn zu aktiven Leben und wir werden wirklich gewinnen, zumal auch die Bahn ein großes Interesse haben müsste, moderner zu werden. Ob dies schon für die Region Bamberg gilt, liegt einzig und alleine an unserer Stärke! Wir müssen ganz einfach mit vereinten Kräften zeigen, wo wir bessere Konzepte gegen den Lärm sehen und diese in der Öffentlichkeit und bei der Politik im Verkehrsministerium vehement fordern!
Unser Kernforderung ans Verkehrs-Ministerium in Berlin lautet:
Weg mit dem Schienenbonus - sofort
Es kann und darf nicht sein, dass es der Bahn per Gesetz erlaubt ist, deutlich lauter zu sein als jeder andere Verkehr in Deutschland! Wir müssen die Ministerien zwingen, unseren Willen und den aller Parteien endlich umzusetzen - geredet haben sie schon viel zu lange! Jede Ausrede ist nur eine Ohrfeige für unsere Gesundheit
Daneben arbeiten wir daran, die neuesten Konzepte für den modernen Lärmschutz zu finden. Die Stadt bereitet ein besonderes Lärmschutz-Hearing vor, bei dem die besten Fachleute nach optimalen Lösungen und Kompromissen für wirkungsvollen Schutz der Bürger suchen werden. Auch hier bringen wir all unsere Kraft und unsere Kontakte mit ein!
Ihr seht also - wir sind auf einem guten Weg und können jede Unterstützung gut gebrauchen!
Wer aktiv mithelfen will meldet sich bei: hilfe-bahnsinn@aktiveto.de
Wer den Freundeskreis fördern kann oder möchte: pfiff-bahnsinn@aktiveto.de